Mittwoch, 26. Dezember 2007

'Id-ul Adha

Letzte Woche Mittwoch feierten wir Muslime (zumindest der größte Teil davon, je nach Mondsichtung) das Opferfest im Gedenken an den Propheten Abraham. Schön war es, hatte aber, wie immer wenn ich bei meiner Familie weile, zu wenig Zeit zum bloggen.
Für die kleine Flugzeugnärrin gab es einen Flughafen:



Und auch Aliya hat ein Opfertier dargebracht, ein Schoko-Lämmchen, das die Oma zuvor gebacken hatte (vielen Dank ihr lieben Christen, die ihr zu Ostern Lammformen benötigt, hat mir als Muslima auch einen wertvollen Dienst erwiesen ;-)):

Sonntag, 16. Dezember 2007

idyllischer Ausblick aus dem Schlafzimmerfenster

November 06Januar 07
vorgestern Ich persönlich finde diesen Reihenhausbau furchtbar. Ist mir in Deutschland nie so extrem aufgefallen. Die Grundfläche ist auch eher klein, schätzungsweise 50 m2, dh. daß sich unten lediglich offene Küche mit Wohnzimmer und ein winziges Klo (1m2!!) befinden. Alle Häuser sind bereits verkauft (das geht hier ratzfatz, noch ehe der erste Spatenstich getan ist), nur eines wird wieder zum Verkauf angeboten: 287.500€. Interesse?

Freitag, 14. Dezember 2007

Guten Appetit!

Unter muslimischen Jugendlichen wird gerade diskutiert, ob Masterfoods tierische Zutaten für Süßwarenprodukte verwendet. Eine Anfrage bei Masterfoods ergab, daß neben dem tierischen Lab, das für die Gewinnung von Molke verwendet wird, teilweise auch der natürliche Farbstoff E 120 verarbeitet wird (m&m's*). Liebe Muslime, ihr könnt, zumindest was diesen Farbstoff angeht, aufatmen, denn die tierische Basis dieses Farbstoffs bilden Schildläuse und die sind halal ;-). Hmmm.. lecker!

*mein lieber Gatte hat eine ganz eigentümliche Aussprache: eminems.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Buchstabendreher

Mama, Blaukötze haben!

Servicewüste Holland

Wenn man aus Deutschland nach Holland kommt, muß man sich darauf einstellen, daß hier alles einen eher gemächlicheren Gang nimmt. Doch wie gemächlich darf der sein? Wenn ich Ende September (innerhalb der Garantiezeit) mein defektes Mobiltelefon in der Filiale abgebe, mit der Bitte es zu reparieren oder mir ein anderes zukommen zu lassen, dann erwarte ich, daß man dieses höchst komplizierte und schwierige Unterfangen binnen drei Monaten bewältigen kann (und muß!). Ich bezahle nun seit September munter 25€ im Monat und habe nicht einmal ein Ersatz-Handy bekommen, über welches ich telefonieren könnte. Als wir das letzte Mal in der Filiale waren, um mal vorsichtig nach dem Rechten zu sehen, erklärte uns der freundliche Servicemensch, daß der zuständige Mitarbeiter nicht da sei und wir am besten im Laufe der Woche nocheinmal vorbeikommen sollten. Hallo?! Sonst noch was?! Ich komme bereits zum vierten Mal und habe wenig Lust in der Woche, kurz vor Weihnachten in die Den Haager City zu fahren, ein halbes Vermögen für einen Parkplatz zu löhnen, nur weil Andere ihren Job nicht machen!

Sieht ganz so aus, als müßte ich hier deutsche Saiten aufziehen. Ab Januar sind wir rechtschutzversichert, dann übergebe ich die Angelegenheit in meines Anwalts Hände...

Montag, 10. Dezember 2007

gelungene Integration?!


Da soll doch nochmal wer sagen, daß die Migrantenkinder nicht ordentlich integriert und angepasst seien. Es gab gestern Rotkohl (ohne Gewürznelken), Ofenkartoffeln und statt Fleischbeilage Tzaziki einen Gurkensalat. Nur dem Kind der Migrantenkinder hat es leider gar nicht gemundet und deshalb gibt es alsbald wieder Couscous!

Sonntag, 9. Dezember 2007

Isaac

Es scheint sich eine Familientradition herauszubilden, bei der sämtliche Babys zwei Tage vor dem errechneten Termin zur Welt kommen, denn am Freitag durften wir ein neues Familienmitglied in unserer Mitte aufnehmen. Aliyas erster Cousin passt sich jedenfalls mit einem Gewicht von 2960 g auf 51 cm verteilt, perfekt den Familienmaßen an. Wir freuen uns und erwarten mit großer Vorfreude die Weihnachtsferien, die wir dann in Frankreich verbringen werden.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

36 Minuten

Von wegen Siesta kürzen und so...
Ich bin ja als Muslim nicht abergläubisch, aber kaum schreibe ich, daß das Kind problemlos auch länger am Stück schläft (normalerweise dauert der Mittagsschlaf 1,5-2 Stunden), schon setzt die von mir gefürchtete Ausnahme ein.
Was ich in der Zeit geschafft habe: Wäsche aufgehangen, Gebetswaschung und Mittagsgebet verrichtet, einen Blogeintrag und eine Schüssel Schokomüsli verspeist.

Was ich in der Zeit noch machen wollte: Wohnzimmerchaos beseitigen, Rotkohl für heute Abend kleinschnibbeln, Hefeteig für die Himbeerwähe ansetzen, schlafen und/oder ein bißchen lesen.

Erschwerend hinzu kommt: der Herzkönig hat nach der Arbeit noch seinen Sprachkurs und kommt daher wie jeden DI und DO erst um 19.30 Uhr; es regnet (seit Sonntag!!) in Strömen; unsere einzigen Freundinnen hier in Den Haag sind seit Mitte September (!) im Urlaub (Familienbesuch in Tunesien); ich bin müde und habe Kopfschmerzen; brauche einen Kaffee, hatte heute aber schon zwei.

Noch zwei Wochen ausharren, dann muß wieder die Familie dran glauben. Diesmal sogar beide Familien, denn es geht erst nach Deutschland, dann nach Frankreich, dann wieder Deutschland.
Zwei Wochen noch...

Insomnia

Wenn sie dann mal schläft, dann auch längere Zeit am Stück. Nur bis sie mal einschläft, können (zumindest gefühlsmäßig) Lichtjahre vergehen. Die letzten Tage haben wir (ich mittags, der Herzkönig abends), das Kind in den Armen wiegend, kilometerlange Strecken zurückgelegt und unser gesamtes Repertoire an Schlafliedern unendlich oft dargeboten. Heute werde ich die Siesta ein wenig kürzen, obwohl mir der Gedanke, das schlafende Kind zu wecken ziemlich dumm vorkommt und hoffen, daß sich die Einschlafzeit wieder einpendelt.

So, das wollte ich nur mal schriftlich festhalten. Nicht, daß jemand noch meint, ich würde mich beklagen. Dazu habe ich augenscheinlich überhaupt kein Recht *schluck*.


Mittwoch, 5. Dezember 2007

grmpf!

Fünf neue und ovp. Brio-Bahn-Sets bei e*b*a*y, die ich Tag um Tag beobachte, um mindestens zwei davon zu erwerben. Der Abend der Wahrheit naht und als erfahrene Ersteigerin setze ich mich Minuten vorher an das Notebook und blicke konzentriert auf den Bildschirm während ich im 2-Sekunden-Takt die Seite aktualisiere.

Fünf neue und ovp. Brio-Bahn-Sets werden zu einem sensationell günstigen Preis versteigert und jetzt darf man fünfmal raten, welcher Depp fünfmal Sekunden zu spät geboten hat...?!
Ich unterdrücke einen Schreikrampf.

Dienstag, 4. Dezember 2007

The real world

Mein wertgeschätztes Wortteufelchen,
ich möchte nicht, daß Du heute mit unbeantworteten Fragen ins Bett musst, Dich womöglich die ganze Nacht hin und her wälzt und Dir das Hirn zermarterst ob der wichtigen Frage, die Du gestellt hast. Deswegen hier meine Antwort auf Deine Frage:

modifiziertes Weihnachtsstöckchen

Wortteufel schreibt, daß sie gar nichts mit Weihnachten anfangen kann. Mir geht es ähnlich und doch könnte ich dieses Stöckchen durchaus bearbeiten, da in diesem Jahr Weihnachten und das islamische Opferfest 'Id-ul Adha im Gedenken an Abraham zeitlich ziemlich nahe aneinander liegen.

3 (materielle) Wünsche zu 'Id-ul Adha

1. ein Haus, damit das Leben im Provisorium endlich aufhört.
2. eine Espressomaschine, damit ich morgens schneller an meinen Kaffee komme und somit schneller in der Lage bin, eine eher mittelprächtige Nacht zu verarbeiten.
3. den Zauberstab, damit ich für's Pürrieren nicht immer die Küchenmaschine bemühen muß.

3 Menschen, mit denen ich gern 'I
d-ul Adha feiern würde

hmm... aus islamischer Sicht schwer zu beantworten, da Feierlichkeiten immer auch innerhalb der "Gesellschaft" angegangen werden, dh. vormittags in der Moschee mit der Gemeinde und nachmittags/abends mit Familie und Freunden:

mein Mann
meine Tochter
meine Familie

3 Menschen, die von mir ein 'Id-ul Adha-Geschenk erhalten

(alle 13 Familienmitglieder *schluck*, ich habe erst zwei *doppelschluck*)

mein Mann
meine Tochter
meine Familie

Durchbruch

Die letzten Backenzähne sind durchgebrochen. Problemlos. Wobei... einige Chipstage hatten wir ja in den letzten Wochen schon noch. Ob da möglicherweise ein Zusammenhang besteht? Jedenfalls sind wir für's Erste durch mit dem Thema "Zahnen".

Heute vielleicht...?

Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

Dem Gefühl meiner Schwägerin nach zu urteilen, schafft sie es gar nicht bis zum Entbindungstermin. Wir müssen uns wirklich zusammennehmen, nicht alle viereinhalb Minuten anzurufen, um zu schauen, ob es bzw. er schon da ist. Ist das spannend...

Mittwoch, 28. November 2007

2

Da zu unserem Haushalt ja gleich zwei Damen gehören, gibt es ab jetzt laut Gatten freitags zwei Blumensträuße: für jede einen. Mein Vater hätte von dieser Tradition sicher sehr wenig gehalten, wobei sechs Blumensträuße zugegebenermaßen ein wenig viel sind...




Montag, 26. November 2007

Kleinkind-Spleens

Es gibt Kinder, die zeigen bisweilen abnorme Verhatensmuster auf. Und es gibt Aliya, die diese abnormen Verhaltensmuster mit Hingabe hegt und pflegt. Die Sandmuschel, die ich beispielsweise im Frühjahr auf unsere Terrasse gestellt habe, war der reinste Flop. Im gefühlten 4-Sekunden-Takt stand das Kind im Wohnzimmer, zog ein angewiedertes Gesicht und verlangte eine Säuberung der Hände, nur um sich dann schnell wieder dem sandigen Inhalt zu widmen.
Auch die Nahrungsaufnahme erweist sich als mühseliges Unterfangen, wenn jedes noch so kleine Gemüsestückchen, Reiskörnchen etc. auf dem Tisch landet und erst dann weitergegessen werden kann, wenn Muttern a) die "unterwegs" verlorene Nahrung wieder eingesammelt und b) den Tisch mittels feuchtem Lappen in seinen Ursprungszustand versetzt hat.
Während andere Mütter fast immer erfolglos versuchen, ihre Sprößlinge vom Nutzen einer Kopfbedeckung im Januar bei -15° C oder im Juli bei 40° C im Schatten und sengender Hitze zu überzeugen, können wir nicht ein Schrittchen vor die Tür machen ohne wenigstens den Schutz eines Kopftüchleins in Anspruch zu nehmen. Auch dann, wenn es absolut windstill, mild und seicht ist. Ähnlich verhält es sich mit Jacken aller Art: entweder wir ziehen keine Jacke an oder wir schließen diese bis zum obersten Knopf bzw. ziehen den Reisverschluß bis zum Anschlag hoch, selbst dann, wenn es uns die Kehle einschnürt und die ersten Würgreflexe ausgelöst werden.
Heute benutzen wir den Kinderwagen nicht mehr allzu oft, Gott sei Dank, denn auch hier galt es zu beachten, daß wir keine 150 m (von Mathilde, die lediglich am Ende der Straße wohnt) unangeschnallt zurücklegen können. Weigerte ich mich, sie anzuschnallen, wurde dies mit Geschrei und Rumgewälze quittiert. Und wenn dann noch übereifreige Passanten raten, daß man doch das Kind laufen lassen solle, ich daraufhin erkläre, daß das Kind gar nicht raus will, sondern angeschnallt werden wolle und diese Passanten einem daraufhin unsanft erklären, daß sie sich auch selber auf den Arm nehmen können, ja dann, dann weiß ich auch nicht...
Wenn auch so Vieles bei uns nicht recht klappen möchte, so kann ich doch stolz berichten, daß Aliya brav (mit mir zusammen) ihr Spielzeug wegräumt, um etwas anderes aus dem Schrank zu holen. Lego zurück in die Box zu beordern kann allerdings nur auf die Weise erfolgen, daß alle Steinchen voneinander getrennt werden. Wage ich Unhold mich, zwei oder mehr aneinanderklebende Steine in die Kiste zu werfen, werden diese vom Kind wieder rausgenommen, voneinander getrennt und dann wieder zurückgelegt. Natürlich nicht ohne mich eines vorwurfsvollen Blickes zu strafen.
Ferner scheint die Wahl der Socken einem geheimen Ritual zu unterliegen. Grundsätzlich kann nachts nicht auf Socken verzichtet werden. Auch im Juli und August nicht! Socken, die man tagsüber trug, können auf keinen Fall nachts getragen werden. Zumindest die nächtlichen Socken müssen farblich auf den Pyjama abgestimmt sein! Sie kann die Farben zwar noch nicht benennen, weiß aber sehr wohl, welche Socken farblich zum jeweiligen Pyjama passen. Überhaupt nimmt die Auswahl der Socken einen nicht unerheblichen Zeitaufwand in Anspruch. Und das mit zweiundhalb! Da freue ich ich unbändig auf die kommenden Jahre, vor allem auf die, die von Soziologen mit dem Begriff Pubertät tituliert werden. Das bleibt/wird spannend!

Freitag, 23. November 2007

wie gut...

.., daß ich heute vor lauter Haushaltsstreß noch nicht zum Bloggen gekommen bin. Sonst hätte ich wahrscheinlich im Eifer des Gefechts noch über unseren erfolgreich windelfreien Vormittag berichtet. Die gute Nachricht: es ging nichts daneben. Die schlechte Nachricht: es ging aber auch nichts ins Töpfchen. Das Kind mußte vormittags halt nicht. So einfach ist das. Das Kind mußte aber nachmittags. Alles in allem hat mich aber dieser Tag in meiner Persönlichkeitsentwicklung ein ganzes Stück vorwärts gebracht und dafür bin ich dankbar. Ich bin nämlich um zwei Erkenntnisse reicher:

a) das Kind ist noch nicht so weit
b) vollgesch****** Windeln sind unangenehm, aber längst nicht so unangenehm wie vollgesch****** Unterhöschen

Donnerstag, 22. November 2007

falsche Erwartungshaltung?

Erwarte ich zuviel wenn ich mich darüber wundere, daß selbsternannte Hobbyköche und Gourmetzauberer ganz banale, allgemein durchaus geläufige Dinge aus dem "Küchenbereich" nicht kennen? Daß die crema catalana nicht aus Italien stammen kann, leitet sich doch schon vom Namen ab?! Physalis sollten einem Hobbykoch eigentlich auch bekannt sein, die gibt es sogar im Lidl.
Dann drängt sich mir regelmäßig die Frage auf, weshalb sich Kandidaten bewerben, die kein Fleisch, keinen Fisch, schon gar keine Meeresfrüchte essen, auf Milcherzeugnisse aller Art allergisch reagieren und sehr ungern Gemüse essen. Ja hallo?! Falsche Sendung?
Die Aussprache ausländischer Köstlichkeiten kann ja auch zur Stolperfalle werden. Darf sie aber nicht, wenn in dem Begriff nicht ein einziges Phonem enthalten ist, daß die Landessprache (in unserem Fall Deutsch) nicht kennt. Die Dinger heißen nicht G-notschies, ein Blick ins Wörterbuch könnte Klarheit bringen, vorausgesetzt man kann was mit der Transkription anfangen. Ansonsten lieber nochmal bei Luigi oder Guiseppe nachfragen, bevor man sich im Fernsehen die Blöße geben muß.
Richtig erstaunlich ist allerdings mit welcher Treffsicherheit die Redaktion wöchentlich einen Koch unter die Kandidaten jubelt, der sich an ganzen vier Abenden nur beklagt: die Vorspeise ist zu fad, die Hauptspeise zu deftig, das Dessert zu süß und die Tischedeko zu üppig. Nur der eigene Abend, der war natürlich ein kulinarischer Hochgenuß. Bleibt einzig die Genugtuung am letzten Abend zu sehen, daß die notorische Meckerziege mit peinlichen 20 Punkten auf den letzten Rang verwiesen wurde.

Mittwoch, 21. November 2007

paradiesisch

1,5 Wochen bei der Familie sind wie im Fluge vergangen. 1,5 Wochen Familie bedeuten: von anderen bespaßtes Kind, von anderen gewickeltes Kind, zufriedenes Kind, entspannte Mutter, eben einfach ein klein wenig paradiesisch. Jetzt heißt es wieder 4 Wochen überbrücken bis zum nächsten Besuch. Fast 15 Monate wohnen wir schon in Den Haag, langsam aber sicher sollte ich auch anfangen hier zu leben. Ich frage mich manchmal wie lange es dauern wird, bis ich mir hier eine neue "soziale Struktur" aufgebaut habe...? *seufz* nun ja, bis dahin fahren wir halt fröhlich hin und her.

Donnerstag, 8. November 2007

Kinderbuchausgaben

Ab morgen bin ich wieder für eine Woche in heimischen Gefilden und Samstag geht es auf nach Bonn, um meiner Lieblingsbeschäftigung zu frönen: gemütliches, mindestens 2 Stunden langes Stöbern in großen (Bouvier) Buchhandlungen! Was ich erstrangig suche ist ein gescheites Märchenbuch mit den ganzen Klassikern, also vorzugsweise Grimms Märchen. Vielleicht hat jemand von Euch den ultimativen Tipp? Neulich stöberte ich bei amazon nach Alice im Wunderland, fand aber leider bereits das Cover der meisten Ausgaben selten dämlich. Vielleicht wäre das oder dieses hier was?
Generell finde ich, daß die Kinderbuchausgaben der neueren Zeit doch stark abgenommen haben. Verunstaltet wird gerne durch Fotos aus den Verfilmungen, was den Kindern schon Raum für eigene phantasievolle Vorstellungen nimmt.
Ich muss ja immer ein wenig auf Vorrat kaufen, das bringt das Leben im Exil so mit sich. Ich hoffe aber, daß uns der Einkauf nicht in den finanziellen Ruin stürzen wird, denn mein Vorrat an Büchern ist auch erschöpft...