Montag, 13. August 2007
Manchmal
stehe ich minutenlang im Wohnzimmer und überlege mir eine Strategie, wie ich am effektivsten dem Bauklötzchen-, Lego-, Buntstifte-, Bücher-, Holzzüge-, Bälle-, Schmierpapier-, Puppen-, Puzzle- und Spielküchenzubehör-Chaos Herr werden kann. Wenn ich dann alles fein säuberlich in die entsprechenden Kisten und Körbe geräumt habe, warte ich darauf, daß die principessa ihre Siesta beendet, um alles wieder in den Ursprungszustand zu versetzen. Wer am Ende diesen täglichen Kampf gewinnt, bleibt abzuwarten. Noch stehe ich kämpfend meinen Mann Frau.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
3 Kommentare:
das kenne ich!
da wir allerdings "noch" ein zweites kinderzimmer haben, daß mehr oder weniger leer steht, darf ida darin wüten wie sie will, und statt alles in irgendwelche kisten zu packen mache ich einfach die tür zu und alles ist ordentlich ;-)
Ein zweites Kinderzimmer? Sollte ich mal in die Planung eines Eigenheims aufnehmen...
also, ich habs ja aufgegeben mit dem fein säuberlich nach Kriterien wieder einordnen.
Ich schmeiß alles völlig unreflektiert in drei, volumenmäßig gerade so hinkommenden, große Plastikboxen eines schwedischen Möbelhauses.
Da könnte man sogar glatt nen Erziehungsauftrag reindeuteln: Wer alles durcheinanderbringt, muss eben auch lernen zu suchen, wenn es grade das grüne Dreiecks-Bauklötzchen sein muss, das bespielt werden will. ;)
Kommentar veröffentlichen