Dienstag, 30. Oktober 2007

Krankenlager

Nach einem spontanen Besuch in Deutschland sind Mutter und Tochter leider unwohlbehalten in Den Haag angekommen: Grippe mit allen klassischen Symptomen. Ein krankes Kleinkind ist schon sehr anstrengend, vor allem dann, wenn man selber nicht so recht auf dem Damm ist. Ein krankes Kleinkind, das partout seine Medizin nicht einnehmen möchte ist allerdings mächtig zermürbend! Die einzige Möglichkeit ihr Hustensaft zu verabreichen, besteht darin eine Spritze mit der Lösung aufzuziehen, sie auf den Boden zu drücken, dabei ihre Hände festzuhalten und das Mündchen aufzusperren. Selbst dann geht die Hälfte noch daneben. Nasenspray sprühen läuft nach dem gleichen Schema ab. Fieber messen ist absolut unmöglich, Zäpfchen nur wenn man den Überraschungseffekt nutzt. Ich weigere mich entschieden, mich dieser martialischen Prozedur zu unterwerfen. Alle Alternativen (Hustensaft mit Saft strecken) haben leider nicht gefruchtet. Mittlerweile ist das Kind aber wieder genesen, und da der Papa heute Urlaub genommen und Hausmütterchen gespielt hat, müsste auch ich morgen wieder fit sein.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

so einen medizin-verweigerer hatte ich hier auch. aber von heute auf morgen hat bei ihm die vernunft gesiegt (für ein männliches wesen sowieso ein wunder) und er scheint kapiert zu haben, dass es ihm hilft... aber bis dahin wurden wir schön oft an.ge.kot.zt... das ist mühsamst! mein beileid. ansonsten gute besserung!

Anonym hat gesagt…

Gute Besserung in die Krankenstation!

Anonym hat gesagt…

ich weiß, was es heißt, krank ein krankes kind zu hause zu haben.
ich wünsche euch ganz schnell gute besserung!!!