Montag, 5. November 2007

und weil es so schön ist...

auch heute wieder eine Meldung aus der Rubrik "dumm, dümmer, folgendes":

Ein Schwede ärgerte sich über seinen Schwiegersohn, der es vorzog eine Geschäftsreise anzutreten, anstatt bei seiner kranken Frau zu bleiben, um sich um die Kinder zu kümmern. Kühn und wagemutig schrieb Schwiegerpapa eine Mail an das FBI und kündigte seinen verantwortungslosen Schwiegersohn schonmal als Al-Quaida-Mann an. Wie diesem anschließend geschah, kann hier nachgelesen werden.

nicht, daß mir hier jemand noch auf dumme Gedanken kommt, einem unliebsamen Schwiegerpapa/mama einen bösen Streich zu spielen

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hm. Da hat Schwiegerpapa aber 'nen groben Denkfehler drin.
Entweder wollte er, daß sein Schwiegersohn Probleme bekommt, damit er fürs Verreisen bestraft wird.
Oder aber, er glaubt, das FBI kann so blöd nicht sein und glaubt kein Wort.
Aber dann hätte er sich die Email ja sowieso schenken können, wenn er letzteres gedacht hätte. Denn dann wäre sie völlig zweckfrei gewesen.

Hm.

War übrigens so frei, den Witz aus dem letzten Beitrag (zu übersetzen und) zu verbreiten und damit bisher 2 Holländer und 2 Iraker erheitert. Mal sehen, wer noch lacht. :)

eine Familie wie andere auch hat gesagt…

Also was den Schweden anbelangt, blicke ich auch nicht durch, was Sinn und Zweck der Aktion sein sollte.

Ansonsten tu Dir keinen Zwang an, der Witz passt ja wie die Faust aufs Auge zum Thema...

Anonym hat gesagt…

Yup.
Was mich zu der traurigen Feststellung bringt, daß man den leider inzwischen auch mit Köln-Sülz statt Chicago als "Tatort" erzählen kann....

Wie's in Holland mit der Paranoia so aussieht, weiß ich nicht; mein Bekannter in Arnhem lebt in einer Ecke, in der sogar jede Menge Frauen in Burka rumlaufen, und keiner guckt komisch (oder veranlaßt Hausdurchsuchungen...). Keine Ahnung, wie repräsentativ das ist...

eine Familie wie andere auch hat gesagt…

Also hier in Den Haag ist es sehr bunt. Muslime gehören hier selbstverständlich zum Stadtbild. Auch in etwas auffälligerer Kleidung. Neulich standen wir mit dem Auto an einer roten Ampel und zwei Männer in langen Bärten und schwarzen Gewändern überquerten die Straße. Wir rätseln bis heute, ob es sich um "ultrareligiöse" Muslime oder orthodoxe Juden handelte...
und nein, ich denke nicht, daß hier in Holland die gleiche Hysterie herrscht wie in Deutschland. Insgesamt sind die Holländer etwas gelassener im Umgang mit Andersartigem.

Anonym hat gesagt…

Hurra für Holland.
Wenigstens ein germanisches Völkchen, das sein Hirn noch sinnvoll einsetzt.