Dienstag, 14. Oktober 2008

der pure Streß

Mein heutiger Tag:
6:40 Uhr aufstehen (nach einer durchgehusteten Nacht seitens Junayd)
8:15 losfahren, um Aliya zur Schule zu bringen
9:00 von der Schule nach Hause (Zwischenstopp an der Apotheke, gefühlte Stunden nach einem Parkplatz gesucht, Maxi Cosi mitsamt Inhalt gefühlte 174 km zur Apo geschleppt, gefühlte 49 Minuten gewartet, um bedient zu werden)
10:00 zu Hause angekommen, Beipackzettel gelesen und festgestellt, daß der Hustensaft erst ab dem sechsten Lebensjahr eingenommen werden kann, für 0-6 jährige gibt es einen gesonderten Saft (mich über die beiden Apothekerinnen schwarz geärgert, die das bei einem solch gängigen Medikament hätten wissen müssen, unverzeihlich!, Junayd gefüttert, gewickelt und zum Schlafen gebracht
11:00 endlich frühstücken (nebenbei aufräumen), spülen, Telefon klingelt: der Gatte erkundigt sich nach unserem Befinden
11:30 Junayd wacht auf und ist knatschig, Kind beruhigen, hin- und herwiegen, kuscheln
12:00 Wäsche abhängen, zusammenlegen und wegräumen, Telefon klingelt: meine Mutter erkundigt sich unserem Befinden, Versuche zu bloggen mißlingen
13:00 staubsaugen, Telefon klingelt: xy sucht Rat für ihre Probleme
13:30 Junayd füttern, zwischendurch Fläschchen sterilisieren und Wasser ab- bzw. kochen
14:00 zur Apotheke fahren, um den Hustensaft umzutauschen, festgestellt, daß der Kinderhustensaft ausverkauft ist, muß also bestellt werden; ich frage, ob ich dann morgen früh vorbeikommen könnte, um den Saft zu holen, Apothekerin meint es sei nicht sicher, daß er morgen käme; ich unterdrücke einen Schreikrampf und vermisse Deutschland (vormittags bestellt -> nachmittags da, nachmittags bestellt -> am nächsten Morgen da!)
14:30 ich fahre weiter zur Schule
15:05 Aliya hat Schulschluß; wir fahren auf dem Weg nach Hause an zwei weiteren Apotheken vorbei, in beiden ist der fragliche Saft ausverkauft (erste Apotheke bekommt ihn wohl am Freitag wieder rein, super!, da bin ich schon in Deutschland)
16:00 Ankunft zu Hause und Anruf beim Gatten, um die Lage zu besprechen
16:15 wir fahren den Gatten abholen, um ins nahegelegene Einkaufszentrum zu fahren
17:00 im Einkaufstzentrum festgestellt, daß es dort keine einzige Apotheke gibt; ich unterdrücke einen Schreikrampf;
17:10 die Erlösung: Hustensaft kann man auch in der Drogerie kaufen; die erste von zwei Drogerien: Hustensaft -ja, wie hätte es auch anders sein sollen?!- ausverkauft!
die zweite Drogerie hatte dann noch ein Fläschchen, Gott sei Dank!
18:00 Ankunft zu Hause, essen, Junayd füttern, wickeln, Pyjama anziehen
19:00 der Gatte bricht auf zum ersten Elternabend, ich mache Aliya bettfertig und bringe beide Kinder zum Schlafen
19:30 beide Kinder schlafen, ein paar Sachen für morgen schon bereitlegen, meinen Tag bloggen
20:15 des Gatten Vortrag Korrektur lesen

ochnööööö, ismiralleszuviel!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

oh mann! vielleicht für diese medikamente einen vorrat anlegen (wenn das mit dem haltbarkeitsdatum vereinbar ist?) ich weiß ja nicht, wie groß die stadt ist, in der ihr wohnt, aber hier in berlin gibt es alle paar meter eine apotheke. bei euch wohl leider nicht, hm? gute besserung dem kleinen kerl!

eine Familie wie andere auch hat gesagt…

Den Haag! Müßte doch eigentlich groß genug sein?! Einen Vorrat anzulegen wäre vielleicht eine gute Idee...
Danke für die Wünsche, hoffe, daß er es bald überstanden hat, da es so ein trockener Husten ist, der ihm dolle Schmerzen bereitet.