Dienstag, 29. April 2008
Zelt
Gestern habe ich sämtliche festlich anmutenden Kleidungsstücke anprobiert, da am Freitag ein Freund (neuerdings sind wir ja sogar verwandt/-schwägert) heiratet. Es werden etwa 800 Gäste erwartet und ich habe nichts, worin ich nicht aussehe wie ein Walroß oder mich fühle wie ein Nilpferd. Falls jemand meiner Leserschaft also noch ein Zelt aus dem letzten Sommerurlaub auf dem Dachboden hat, der möge es mir doch bitte zukommen lassen. Schwanger sein kann manchmal richtig unschön sein...
Montag, 28. April 2008
Eigentlich...
Donnerstag, 24. April 2008
Schrotteuse II
Hab ich noch was vergessen? Ja richtig: die Kaffeemaschinen. Warum ich das heute blogge? Na weil es heute gleich Teil 2 meiner Pechsträhne gab. Zur Vorgeschichte: im Spätherbst oder Winter letzten Jahres ist mir die Glaskanne der Kaffeemaschine beim Spülen (man beachte das Element Wasser!) aus der Hand gerutscht und im Waschbecken zerschellt. Sehr dumm das Ganze, da das Gerät an sich ja noch einwandfrei funktioniert, der Preis einer Ersatzkanne aber so hoch ist, daß man sich getrost eine neue Maschine kaufen kann. Brauchte ich aber nicht, bin einfach schnell hoch auf den Speicher gelaufen und habe die letzte von acht (!) Kaffeemaschinen aus dem Karton gefischt, die wir zur Hochzeit geschenkt bekamen. Eine Rowenta mit Thermoskanne, nichts aus Glas, aber leider super unpraktisch für einen Haushalt, in dem nur eine Person ein bis zwei Tassen Kaffee pro Tag trinkt.
Heute morgen dann der gleiche Tatort, der gleiche Tatvorgang, nur dasOpfer Objekt war ein anderes. Diesmal rutscht mir der Filterbehälter aus den Händen und das winzige Plastikröhrchen, mit welchem man den Behälter an die Kaffeemaschine anbringt, bricht ab. Jetzt hängt der er mit dem Filterpapier wie der schiefe Turm von Pisa an der Maschine. Mal sehen wie morgen dann der Kaffee schmeckt. Da ich aber seit einem halben Jahr mit diesem wunderhübschen Stück liebäugel, sollte ich den heutigen Vorfall vielleicht unter der Kategorie "Zeichen des Himmels" abspeichern ;-)
Heute morgen dann der gleiche Tatort, der gleiche Tatvorgang, nur das
Mittwoch, 23. April 2008
Schrotteuse
Ich persönlich würde mich nicht als besonders tollpatschigen Menschen bezeichnen. Allerdings scheine ich ganz besonders großes Pech mit der Kombination technische Geräte und Wasser zu haben. Das erste Mal widerfuhr mir dieses Mißgeschick im Dezember 2005. Ich hatte bereits den Großteil meiner Diplomarbeit fertig und wollte mit Aliya auf dem Arm noch ein paar Dinge am Laptop überfliegen. Ich setze mich also vor meine Arbeit und wollte just einen Schluck aus der Wasserflasche nehmen, als das Kind eine ruckartige Bewegung macht. Und es kam wie es kommen mußte: etwa ein Glas Wasser ergoß sich aus der vollen Wasserflasche auf den Bildschirm und die Tastatur. Das Letzte, was ich sehe, ist wie der Bildschirm von oben nach unten schwarz wird und sich somit auf Nimmerwiedersehen verabschiedet.
Im Mai letzten Jahres dann das zweite Malheur: ich packe mein recht neues, echt stylisches Handy in die Handtasche und weil ich die Pucki noch im Schlepptau habe, auch ein mit Wasser befülltes Avent-Fläschchen. Nie hatte ich Probleme mit den Flaschen, nie sind die ausgelaufen. Aber an eben jenem Tag..., nun ja, seitdem hatte ich kein Handy mehr. Zumindest bis zum letzten Samstag...
Und damit läute ich ein zum nächsten groben Schnitzer. In Anbetracht der Tatsache, daß der Entbindungstermin immer näher rückt, dachte sich der Gatte, daß es ganz nützlich sei, mich - für den Fall der Fälle - wieder mit einem Handy auszustatten. Gott sei Dank (und das ist das einzig Gute an dieser vermaledeiten Geschichte) habe ich darauf bestanden, sein altes Handy zu benützen, er solle das Neue nehmen. Um es kurz zu machen: eben dieses Handy ist mir gerade vom Sofa gerutscht undich glaube es immer noch nicht genau in mein Wasserglas geplumpst.
Im Mai letzten Jahres dann das zweite Malheur: ich packe mein recht neues, echt stylisches Handy in die Handtasche und weil ich die Pucki noch im Schlepptau habe, auch ein mit Wasser befülltes Avent-Fläschchen. Nie hatte ich Probleme mit den Flaschen, nie sind die ausgelaufen. Aber an eben jenem Tag..., nun ja, seitdem hatte ich kein Handy mehr. Zumindest bis zum letzten Samstag...
Und damit läute ich ein zum nächsten groben Schnitzer. In Anbetracht der Tatsache, daß der Entbindungstermin immer näher rückt, dachte sich der Gatte, daß es ganz nützlich sei, mich - für den Fall der Fälle - wieder mit einem Handy auszustatten. Gott sei Dank (und das ist das einzig Gute an dieser vermaledeiten Geschichte) habe ich darauf bestanden, sein altes Handy zu benützen, er solle das Neue nehmen. Um es kurz zu machen: eben dieses Handy ist mir gerade vom Sofa gerutscht und
Dienstag, 22. April 2008
die Klinke
Wir geben uns hier scheinbar die Klinke oder vielleicht den Noro-Virus? in die Hand. Weiter geht es mit der fröhlichen Kotzeritis. Heutige Hauptdarstellerin: der Aliya ihre Mudda. Bin zwar fix und alle, aber lieber ich krank, als Aliya, die alle sieben Minuten herzzereißend nach einer halben Banane fragt, die dann doch nicht im Magen bleibt. Eine Woche noch der Dinge harren, dann geht es ab nach Deutschland...
Montag, 21. April 2008
"zum Kotzen"
Der Gatte und Aliya fiebern und übergeben sich um die Wette. Aliya liegt ganz klar vorn. Die Ärmste ist total hinüber und schläft bereits den ganzen Vormittag. Werde versuchen für heute nachmittag einen Termin bei einem dieser Quacksalber hier zu bekommen, vielleicht kann der dann wenigstens sagen, ob dieser erbärmliche Zustand auf den Besuch im Fischrestaurant zurückzuführen ist, den die beiden Freitag abend (ohne mich!) noch gemacht haben. Aber eigentlich unwahrscheinlich, wenn die ganze Misere erst Sonntag morgen ausgebrochen ist oder?
Allerdings schön zu sehen, daß man selbst im 9. Schwangerschaftsmonat erstaunlich agil sein kann und bei den ersten Würgelauten seitens des Töchterleins in Millisekunden den Spucknapf herbeiholt. Aus und vorbei die Zeiten, in denen ich wie ein Schiff auf hoher Seemitten im schlimmsten Orkan gemächlich von Zimmer zu Zimmer geschwankt bin...
Allerdings schön zu sehen, daß man selbst im 9. Schwangerschaftsmonat erstaunlich agil sein kann und bei den ersten Würgelauten seitens des Töchterleins in Millisekunden den Spucknapf herbeiholt. Aus und vorbei die Zeiten, in denen ich wie ein Schiff auf hoher See
Donnerstag, 17. April 2008
100 cm
Rien ne va plus. 100 cm Bauchumfang sind mehr als ich vertragen kann. Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr jammern, von mir aus kann es losgehen vielleicht noch das Wochenende abwarten, dann sind auch die Strampler und der Kinderwagenbezug gewaschen.
Mittwoch, 16. April 2008
erster Peuter-Speelzaal-Tag
Heute hatte die Pucki ihren ersten Spielgruppen/Kindergartentag. Meine anfänglichen Bedenken, daß sie einen Riesenskandal veranstalten wird, weil die Mudda sich verabschiedet, waren völlig unbegründet. Sie hat zwar nicht gerade glücklich dreingeschaut, aber immerhin sang- und klanglos akzeptiert, daß ich wegging. Die schwierige Situation mußte dann mittags beim Abholen gemeistert werden: das kleine Monster wollte nicht heim und ich mußte mich zu dem Versprechen abringen, ein nachmittägliches Treffen mit ihrer Freundin Y. zu arrangieren. Alles in allem war es super! Sowohl für sie, als auch für mich: 3 Stunden Freizeit. Ich hätte mich schon viel früher um einen Platz bemühen müssen.
Dienstag, 15. April 2008
morgendliche Beobachtung
Montag, 14. April 2008
Nachtigall...
ick hörte dir seit Freitag trapsen... und tatsächlich, heute dann, gerade mal zwei Wochen genesen, die geröteten, geschwollenen, weiß gesprenkelten, entzündeten Mandeln. Ein echter Traum! Lymphknoten sind auch hübsch angeschwollen und drücken von innen so dermaßen auf die Ohren, daß jedes Schluckmanöver zu einer schmerzverzerrten Fratze meinerseits führt. Und als wäre dies nicht schon mehr als eine kurz-vor-der-Niederkunft-Stehende verkraften könnte, raubt Kind Nr. 1 mir den letzten, aber auch den allerallerletzten Nerv. Wobei ich der Fairness halber schreiben muß, daß Kind Nr. 2 dem in nichts nachsteht. Scheinbar werden irgendwelche Turnübungen veranstaltet, die wirklich unangenehm sind, da es weder eine Sitz-, noch Liegeposition gibt, die einigermaßen erträglich ist.
Heute mittag dann endgültig die Schwelle überschritten: klassisches Burn-out! Und während Mama heulend und schniefend auf dem Sofa sitzt, kommt die Pucki und fragt, ob ich Aua hätte. Nickend bejahe ich, woraufhin sie mir dann versichert, daß der Papa bald nach Hause käme :-). Ob ich médicaments bräuchte? Eine Tablette vielleicht? Einen schönen Moment gab es dann heute doch noch, immerhin...
Heute mittag dann endgültig die Schwelle überschritten: klassisches Burn-out! Und während Mama heulend und schniefend auf dem Sofa sitzt, kommt die Pucki und fragt, ob ich Aua hätte. Nickend bejahe ich, woraufhin sie mir dann versichert, daß der Papa bald nach Hause käme :-). Ob ich médicaments bräuchte? Eine Tablette vielleicht? Einen schönen Moment gab es dann heute doch noch, immerhin...
Sonntag, 13. April 2008
Schwester Nr. 2 hat geheiratet
An mir ist eine echte Patissière verloren gegangen:
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